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Das Wappen des 16. Bezirkes symbolisiert die ehemals selbständigen Gemeinden Ottakring und Neu-Lerchenfeld.
OTTAKRING:
Das Wappen von Ottakring erinnert an die Zeit vor 1848, als das Stift Klosterneuburg die Rechte der Grundherrschaft über das Dorf ausübte. Ottakring war zum Großteil seit 1777 im Besitz des Schottenstiftes. Das Wappen zeigt in einem Schild einen Dreiberg, auf dem ein Kreuzschild steht, den eine Mitra (Bischofsmütze) schmückt.
NEULERCHENFELD:
Im Wappen von Neulerchenfeld spiegeln sich die beiden Ansichten über die Entstehung des Wortes Lerchenfeld wider. Die einen leiten den Namen von einer Gepflogenheit des kaiserlichen Hofes ab, der einst auf den weiten Feldern dieses Gebietes dem Lerchenfang gehuldigt haben soll. Die anderen führen die Bezeichnung auf einen Lärchenwald zurück, der sich angeblich zwischen Ottakring und dem Neudeggergrund (heute ein Teil des 8. Bezirkes) ausgebreitet hat. In beiden Fällen handelt es sich um Vermutungen. Das Wappen zeigt drei Vögel (Lerchen) und einen Baum (Lärche, Symbol des Waldes).
Abbildung: Bezirkswappen - 16. Bezirk - Ottakring
Steinlegasse:
Seit 1938 (urspr. Finsenstraße, 1918-1938 Eduard-Lang-Gasse), Edward Jakob von Steinle , * 2. 7. 1810 Wien, † 18. 9. 1886 Frankfurt am Main (Deutschland), Historienmaler. Nazarener, studierte an der Wiener Akademie bei V. G. Kininger und L. Kupelwieser. Ab 1828 mehrjähriger Aufenthalt in Rom, wo er sich den Nazarenern anschloss. Arbeitete mit F. Overbeck an der Portiuncula-Kapelle in Assisi, 1833 Rückkehr nach Wien, 1839 Übersiedlung nach Frankfurt. Hier beteiligt an der Ausmalung des "Römer", ab 1850 Professor am Städelschen Kunstinstitut; Ausstattung mehrerer Kirchen mit Fresken und Glasmalerei (unter anderem Kölner Dom); schuf Entwürfe für die Glasfenster in der Wiener Votivkirche (um 1878/79).
Abbildung: Edward Jakob v Steinle -
Johann-Staud-Strasse:
Seit 1949 (vorher: Steinhofstraße), Johann Staud (1882 bis 1939), christlichsozialer Gewerkschaftsführer, nach dem Bürgerkrieg 1934 unter dem autoritären Regime ernannter Präsident der Wiener Arbeiterkammer und des Einheitsgewerkschaftsbundes, 1938 von den Nationalsozialisten verhaftet und ins KZ Dachau eingeliefert, starb nach den erlittenen Misshandlungen an Herzversagen.
Abbildung: Johann Staud Denkmal - Mörikeweg 22